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CAS und CURSOR – zwei CRM-Anbieter/-Hersteller mit Qualität und Weitblick

Inhaltsverzeichnis

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CAS und Cursor – zwei CRM-Anbieter/-Hersteller mit Qualität und Weitblick

CAS und Cursor, zwei CRM-Anbieter: Ich kenne die beiden Herren schon sehr lange. Beide sind Ur-Gesteine in ihren Firmen. Andreas Lange hat mich mal vor vielen Jahren auf einer CRM-Expo begeistert, als ich ihm eine Frage stellte, die er in wenigen Minuten aus dem System heraus customizen konnte. Und Marcus Baer ist – genauso wie Andreas – ein charmanter Wegbegleiter, kreativer Denker.

Hier schon mal die beiden Kurzvideos Videoauszug 1 und Videoauszug 2 mit den wichtigsten Statements aus dem sehr kurzweiligen Interview.

Ich habe sie beide zu einem Gespräch eingeladen, welches noch per Webkonferenz stattgefunden hat. Wir hatten so unglaublich viel Spaß daran gefunden, uns auszutauschen, dass wir das sicher bei einem Glas Wein oder Bier oder… bald live wiederholen werden.

Um was genau ging es mir bei dem Interview der beiden Führungskräfte?

Mal nicht die üblichen Verdächtigen Microsoft, Salesforce, SAP, SugarCRM, Oracle oder Hubspot sprechen lassen, sondern die Großen “unter den etwas Kleineren”.

CAS und Cursor – zwei CRM-Anbieter/-Hersteller mit Qualität und Weitblick

In den 45 Minuten haben wir verschiedene Schwerpunkte gelegt. Die Themen haben wir wie folgt in Päckchen gepackt bzw. geschnitten:

Video 1 – Was gibt es Neues, was sind neue Funktionalitäten?

Video 2 – Entwicklungsgeschwindigkeit im Software-Markt nimmt zu – wie reagiert ihr darauf? Was ist wirklich wichtig?

Video 3 – Was ist in den letzten 12 Monaten dazugekommen? Was ist das Passende für den jeweiligen Kunden? Reprise des Themas Informationsverfügbarkeit und Datenqualität und das Thema BI-Integration in CAS bzw. in CURSOR

CAS und Cursor – zwei CRM-Anbieter

Video 4 – Fortsetzung Integration von Business Intelligence, Integration von ERP. Die Kunst des Beziehungsmanagements nicht nur zum Interessenten und Kunden, auch zu den Lieferanten (Stichwort XRM).

Video 5 – Ein gutes CRM hilft auch, die Einlernphase (Onboarding) eines neuen Mitarbeiters deutlich zu verkürzen. Bei der Einführung und Nutzung des CRM wird parallel ein Beziehungshandbuch entwickelt, das allen beste Dienste leistet. Wie mache ich Mitarbeiter zu Fans?

Video 6 – Wie gehen Cursor und CAS mit der derzeit bei vielen Unternehmen laufenden Umstellung auf SAP/4Hana um? Die Umstellung auf SAP/4Hana ist auch eine Chance, alte Zöpfe abzuschneiden und neue Prozesse zu definieren.

Video 7 – CRM und eCommerce – Wie sehen die beiden Herren die Ergebnisse der Omikron-Studie? Personalisierung und Individualisierung, wie kombiniert sich operatives CRM und Service-Portale?

Video 8: – Ausblick: Salesforce Chef Benioff sagt: Slack First. Wie denken Andreas Lange und Marcus Baer darüber? Wie kann man die heutigen Tools bestmöglich nutzen? Die Anwender wollen mit Teams, ein anderer mit Zoom arbeiten? Hier zeigen sich die beiden Produkte CAS genesisWorld und CURSOR offen. Sie sind beide breit aufgestellt. Ihre Kernaussage: Was ist für unsere Kunden das Wichtigste? Wie das aussieht? Im Video ist das nachzuhören.

CAS und Cursor zwei CRM-Anbieter/-Hersteller mit Qualität und Weitblick.

weitere Infos zu CAS finden Sie hier.

weitere Infos zu CURSOR finden Sie hier

 

Das ganze Interview in Textform:
Teil 1: Was gibt es Neues?
Georg Blum

Ja, lieber Andreas, lieber Markus, herzlichen Dank, dass ihr euch beide heute für dieses Interview bereit erklärt habt. Ich begrüße euch noch mal recht herzlich, ich fang mal mit Andreas kurz an: Hallo Andreas!

Andreas Lange

Grüß dich, ja hier aus, endlich mal wieder im Büro hier am Standort Gießen von der Cursor Software AG, wenn ich so aus dem Fenster guck, 22 Grad bewölkt, aber trocken ist wichtig.

Georg Blum

Sehr schön. Markus, wie ist bei dir das Wetter? Hallo!

Marcus Bär

Hallo, Marcus Bär, von der von der CAS Software aus Karlsruhe. Die Stimmung ist besser als das Wetter bei uns, weil bei uns hat es gerade geregnet, und zwar so richtig, aber wir machen das Beste draus. Von daher mal bisschen Abkühlung schadet ja auch nichts bei all den Themen, die es uns momentan so umtreibt.

Georg Blum

Vom Wetter her kann ich auch nicht klagen, aber wir haben heut auch schon gemischtes Wetter gehabt. Insofern alles dabei. Ähm ja. Wir haben uns ein paar Themen vorgenommen insofern erst mal auch da zum Einstieg ein ganz, ganz schönes Thema. Mit welchen Lieblingskunden beschäftigt ihr euch denn gerade? Andreas, was habt ihr da gerade an Aktivitäten der letzten Wochen und Monate am Laufen?

Andreas Lange

Georg, erstmal muss ich natürlich sagen wir haben nur Lieblingskunden. Mal da einen als Besonders herauszustellen, wüsste ich gar nicht wen ich da nennen soll. Ne, aber Spaß am Rande. Also tatsächlich ist es so, dass wir doch einige Kunden im Bereich der Energiewirtschaft haben, die uns natürlich viele neue Ideen rübergeben. Gesetzliche Anforderungen, die ein Stück weit abgebildet werden müssen, wo wir wirklich viel Spaß haben, mit denen gemeinsam in neue Ideen und neue Funktionalitäten einzusteigen. Ich sag mal so was für uns immer einen besonderen Reiz ausmacht, sind die Neukunden Projekte. Und glücklicherweise haben wir in der Vergangenheit auch den einen oder anderen gewonnen. Und bei so einem Neukunden Projekt ist ja immer so eine zentrale Fragestellung: Wie viel STANDARD erlaubt der Kunde an STANDARD-Funktionalität und wie viel Individualisierung wird gefordert? Und das Erfreuliche ist für uns: ok, wir können halt in beiden Bereichen punkten mit STANDARD Funktionalitäten, aber halt auch einer hohen Flexibilität hinsichtlich der Flexibilisierung oder hinsichtlich der Individualisierung. Und für uns sind es natürlich immer die Kunden, die unsere, die die ihre innovativen Ideen mit uns teilen und sich auch eventuell in sogenannten Cursor Development Communities engagieren und dafür ein Garant sind, dass wirklich eine marktorientierte und eine kundenorientierte Produkt Weiterentwicklung stattfinden kann. So haben wir zum Beispiel jetzt gerade in den letzten Monaten mit fünf Kunden zusammen eine Geschäftspartner Qualifizierung mit der Creditreform gemeinsam umgesetzt. Die komplette Cursor Community hat davon profitiert und es ist eine STANDARD Integration, die quasi out of the box funktioniert.

Georg Blum

Also eine wunderschöne Vorlage passt schon für Markus, weil es zumindest aus meinen letzten Gesprächen mit euch, wenn wir das Thema Unternehmens Datenbank oder ihr habt ein anderer Begriff dafür entwickelt. Aber das ist so quasi auch eine Innovation, die ihr mit euren Kunden entwickelt habt.

Marcus Bär

Also genau Unternehmensdossier ist das hier, die Vernetzung von Unternehmen zu erkennen, wo die Gesellschafter sind, was Mutter-Tochter-Beziehung sind. Es ganz wichtig, dass man das hat. Natürlich am besten noch mit einem Klick auch d die Umsätze, die Jahresabschlüsse zu haben. Das ist etwas, was wir hier anbieten. Ich will aber nur mal ganz kurz zurück. Ich hätte ähnlich geantwortet wie Andreas so diese Lieblingskunden. Das ist wie das Lieblingskind, das versucht man zu vermeiden. Und wir haben ja auch noch einen ganz klaren Fokus, und zwar auf den indirekten Vertrieb. Das heißt, die kommen ja auch noch dazu und somit sind wir sehr breit, sehr heterogen aufgestellt. Das si nämlich genau die Stärke der CAS mit all den Lösungen, wiederum mit Experten in den Regionen in Märkten reinzugehen. Und jetzt, wenn ich einfach so ein paar Wochen zurückblicke, hatten wir Anfang des Monats zum Beispiel ein tolles Event mit der DATEV gemeinsam zum Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kanzleien geht, wo man hier auch die empfohlene CRM-Lösung findet in dem Bereich. Ich finde die Branche rund um Verbände, Vereine, Unternehmerverbände oder auch Bioland als eine unserer Referenzkunden sehr spannend. Also ganz, ganz viele. Jetzt einfach mal ein paar genannt. Ich finde aber auch spannend, diese Nähe am Markt, also das Thema. Wir haben auch einen Partner-Beirat, einem Kunden Beirat, um zusätzlich auch genau diesen, am Puls der Zeit zu sein, dieses Feedback direkt einzuholen und dieses Spannungsfeld auch immer zu haben. Natürlich ist ein neuer Kunde ganz wichtig: Gemeinsame Potenziale erreichen, Einführungsprojekt und gemeinsam mit unseren Partnern aber auch im Bestand. Da ist es superwichtig zu schauen Mensch, wie kann ich da jedes Mal noch ein bisschen mehr erreichen. Und dieses Thema, so auch das ist so meine Leidenschaft, auch mit den Partnern, mit den Kunden direkt zu diskutieren, voranzubringen. Das macht einfach Spaß. Und das ist etwas, was wir hier gemeinsam im gesamten Ökosystem ganz, ganz gut machen. Und dann ist es jetzt gar nicht so wichtig, einen Punkt-Kunden herauszupicken, sondern einfach immer zu schauen Was können wir tun, dass unsere Kunden sich besser entfalten, noch erfolgreicher sein können. Das ist eine Aufgabe, die sehe ich da bei uns.

Georg Blum

Was ich jetzt absolut super finde. Wir haben ja manches abgestimmt im Vorfeld in Richtung: Welche Leitfragen haben wir? Aber ihr habt jetzt beide unabhängig oder Andreas begonnen mit dem Thema Adress- und Datenqualität. Das füllt mir sofort das Herz, sozusagen. Wenn es quasi schon mal im Vordergrund steht, dann die Kundenorientierung also von daher kann ich nur sagen Super! Die Beschäftigung mit dem Kunden ist eben tatsächlich auch das im Sinne von Speerspitze wird entwickelt. Aber hinten gibt es eine ganze Menge Bestandskunden, die sagen Hey, das ist eine coole Idee, kann ich jetzt auch einbauen. Von daher seid ihr beide zwar im ähnlichen Mindset, aber letztendlich entwickelt Andreas eher mit Cursor eher für den Energie Wirtschaftsbereich und Markus eher für den klassischen Mittelstand, der eben nicht im Energiesektor unterwegs ist. Sozusagen sagen diese Dinge. Thema Entwicklung, das wäre so eher meine tiefergehende Frage. In den letzten Jahren habe ich so das Gefühl, wenn ich jetzt Scott Brinkers MarTech Landscape anschaue, ist gewachsen und gewachsen und gewachsen. Dieses Jahr hat er sogar gesagt ich entwickle gar keine mehr auf Papier oder als Dokument, weil es einfach noch mehr Produkte gibt und noch schwieriger ist, dieses zu händeln.

Teil 2: Marktentwicklung
Georg Blum

Die Entwicklungsgeschwindigkeit nimmt extrem zu. Wie reagiert so ein mittelständisches Softwarehaus wie ihr darauf, dass er diese Facetten auch abdeckt, z.B. bei Kollaboration? Das ist ja ein ganz heißes Thema im Moment.

Marcus Bär

Ich glaube, wichtig ist hier einfach, diese Agilität und diese Adaptivität heute zu haben. Deshalb zeichnen wir uns hier auch aus wiederum und auch zu antizipieren, welche Kundenbedürfnisse es vielleicht auch morgen schon gibt. Ich hatte damals auch nicht gedacht, dass das iPhone so dieser Bringer wird, aber es gibt Leute, die glauben daran. Und bei uns ist auch ganz, ganz wichtig, dass wir diese Innovatoren, diese Vordenker irgendwo auch haben. Wir haben bewusst bei uns Gruppen und Units, die nennen sich auch Future Labs, die einfach dann auch mal in diese Richtung gehen, direkt mit Geschäftsleitungsebene und ich glaube das macht halt auch aus ganz nah am Markt zu sein. Mein Beispiel mit Kundenbeirat und Partnerbeirat gehört natürlich da auch dazu. Und ich glaube, gerade in den letzten 15 Monaten war die Dynamik so gewaltig, das ist nichts Neues gewesen. Digitalisierung war ja vorher schon das Thema. Aber wir haben alle festgestellt, jemand, der gut aufgestellt ist, kommt besser durch diese Zeit kann sich besser ausrichten, höhere Effizienz. Und deswegen merkt man auch der Druck der Digitalisierung und die Chancen und der Druck, CRM-Lösungen einzuführen, am liebsten dann aus dem hiesigen Lande hier digital souveräne Lösungen von CAS, aber auch natürlich auch von Cursor. Die machen dann aus auch Sicht am Markt zu differenzieren. Zu den Marktbegleitern.

Georg Blum

Ich gebe den Staffelstab gleich weiter an dich, Andreas. Wir hatten ja quasi vor einem Jahr mit dir und einem Vorstandskollegen ein Gespräch, wo ihr auch gesagt habt, wie reagiert ihr auf Corona? Relativ kurzfristig sozusagen gewisse Dinge eingebaut. Und das ist bestimmt heute nicht mehr dieser Stand, den du vor einem Jahr präsentiert hast, oder hat sich wahrscheinlich enorm viel weiterentwickelt, nehme ich mal an.

Andreas Lange

Also das erste war natürlich und da gebe ich dir, Markus absolut recht. Durch diesen Stand, den wir jetzt halt hinsichtlich der Digitalisierung der Prozesse schon haben, war es für uns wirklich ein Leichtes mit der Situation Homeoffice und so was umzugehen. Unser Cursor Gebäude war innerhalb von 24 Stunden leer und da waren wir noch bei zwei Leute im Gebäude. Das war die Verwaltung irgendwie, was unabdingbar war und die Zentrale, die besetzt war, um die Post entgegenzunehmen. Die Restlichen haben alle von zu Hause ausgearbeitet und es hat gut funktioniert, weil wir da und natürlich unsere eigene CRM-Lösung so ein Stück weit einsetzen und da halt auch die Prozesse entsprechend digitalisiert haben. Hinzu kam, dass wir tatsächlich auch für unsere Kunden versuchen. Und der Markus macht es über diesen Kundenbeirat neue Themen zu platzieren. Wir haben sogenannte Innovation Days ins Leben gerufen, wo wir wirklich neue Ideen, die auch noch nicht komplett fertig gedacht sind, einfach als Impuls mal reinzugeben. Um festzustellen Wie ist das Feedback? Macht es Sinn in der Richtung weiterzudenken oder ist man mit dem Thema viel zu früh? Oder ist es vielleicht auch gar kein Thema, das zu verifizieren und in die Weiterentwicklung entsprechend einzusteigen. Also das sind so Maßnahmen, die wir dann dort treffen, um an diesem, ja an dieser Geschwindigkeit der Innovation wirklich fokussiert zielorientiert teilzunehmen und nicht irgendwas zu entwickeln, nur weil’s trendy ist, sondern wir müssen immer verifizieren. Ist es tatsächlich etwas, was unseren Kunden, unserem Markt, unseren Partnern entsprechend zugutekommt?

Georg Blum

Das ist ein super Stichwort, das weiß ich. Also kann ich immer nur unterstreichen Es macht ja keinen Sinn, einfach jede Sau nachzurennen, die durchs Dorf getrieben wird. Sondern es muss am Ende auch reinpassen. Entweder in euren Sortiment oder in euren Portfolio, je nachdem, wie man es betrachtet. Aber das ist glaube ich auch ganz wichtig. So als Hinweis auch für unsere Zuhörer heute, dass wir einfach mitnehmen. Es gibt unglaublich viel zu entwickeln draußen an Entwicklungen, aber wichtig ist auch zu selektieren Was ist wirklich wichtig für mich? Was ist wichtig für meine Kunden? Von daher vielen Dank für dieses schöne Stichwort.

Teil 3: Was ist in den letzten 12 Monaten dazugekommen?
Georg Blum

Wenn ihr jetzt aber nochmal ganz konkret vielleicht einsteigt, was gibt es für Beispiele? Andreas, wo ihr sagt Das ist jetzt in den letzten 12 / 15 Monaten hinzugekommen an neuen Features, ob das jetzt ein Modul, ein Plugin, Add-On oder wie auch immer man das nennen mag, ist was. Was gibt es da so an neuen Dingen?

Andreas Lange

Also ganz klar, durch diese Innovationstage haben wir halt Themen platziert und für uns ist immer wieder wichtig geworden, dass es am Markt existierende Speziallösungen gibt, die irgendwie existieren und aber auch eine Bewandtnis haben, die Informationen in dem CRM-System bereitzustellen. Also jeder strebt ja so nach der 360 Grad Sicht und da ist es halt erforderlich, dass Integration zu Speziallösung einfach hergestellt werden. Und da haben wir halt gerade solche Tools auch Richtung Marketing Automation entsprechend vorangestellt mit Evalanche, mit Inxmail, solche Sachen mit ausgebaut oder Comunication-Plattformen. Wir haben sehr schnell auf die Situation mit Teams reagiert und haben jetzt in der Version 21.1 eine Teams Integration hergestellt, mit der man in der Lage ist Teams-Einladungen, Teams-Telefonate aus dem CRM-System heraus zu erstellen. Das waren so die die wichtigen Punkte, die die wir dort platziert haben und im Bereich der Energiewirtschaft fokussieren wir uns im Moment eher auf die Kundenservice Prozesse, das B2C Geschäft und in dem Zusammenhang haben wir ein eigenes Modul entwickelt um in Online-Umfrage Szenario, ein Umfrage-Modul zu bilden und da so ein Stück weit von Insellösung wegzukommen, dass man halt sagt Okay, ich kann eine Kundenumfrage aus dem CRM System mit dem eigenen Umfrage Modul starten und die Ergebnisse fließen idealerweise auch gleich wieder ins System zurück. Also das sind so wesentliche Beispiele, die jetzt für unsere Anwender im täglichen Geschäft dann einen Nutzen stiften. Wir haben noch ein Modul, was interessant ist das Cursor Test Studio, wenn es darum geht, automatisierte CRM-Prozesse und Funktionstest durchzuführen. Das ist etwas, was wir auch gemeinsam mit einem Kunden entsprechend noch einmal geschärft haben. Und das Modul bringt natürlich einen echten Mehrwert, weil wer testet schon gern. Also ich weiß nicht, wie es euch geht. Also ich bin nicht so der Tester, muss ich ehrlich zugeben.

Georg Blum

Ich bin so aufgewachsen, um das einfach mal reinzuschreien. Ich habe 1990 meinen ersten Lebensabschnitt bei Yves Rocher im Berufsleben gehabt und da bin ich quasi erzogen worden, nach dem Motto Testen, testen, testen. Und dann habe ich da wirklich das mit der Muttermilch bekommen. Aber gut, heute soll es nicht um mich gehen.  Marcus was ist bei euch das Highlight der letzten 12, 13, 15 Monate?

Marcus Bär

12, 13, 14, 15? Also fällt mir tatsächlich schwer, manchmal. Ich versuche mal so mein persönliches Highlight herauszupicken. Ich fand es ganz spannend. Andreas, du hast auch Namen genannt. Beispiele mit Umfragen, mit Marketing Automation, die bei uns tatsächlich auch schon länger da sind, die natürlich letztes Jahr eine Dynamik bekommen haben, nochmal Fragebögen Veranstaltung, in dem Fall dann online wiederum, also Feedback dann auch aufzunehmen. Aber auch das Thema Marketing Automation oder Mailings allgemein, das sind Themen, die haben wir schon. Da ging es darum, Kunden zu unterstützen, das bestmöglich einzusetzen. Für uns ein ganz großes Thema oder ein Thema, natürlich Microsoft Teams. Klar haben wir schon gesagt, ich glaube, das können wir abhaken. Das ist wichtig. Aber auch andere. Wenn der Bedarf ist, dass man das mit diesen offenen Schnittstellen, die wir einfach mitbringen, gemeinsam von unseren Partnern anbinden kann, das sind so die Aspekte, aber Unternehmensdossier, hast du gesagt, ist für mich eines der Highlights, weil ich einfach auch zum Beispiel hier bei uns im System auf Cursor gehen kann, sehe ich die Verflechtungen, verbundene Unternehmen. Ich sehe Gesellschaftsstrukturen, ich kann die Jahresabschlüsse und viele, viele mehr Kennzahlen erkennen und da natürlich mit Zusatzverdienst noch weitergehen. Das ist für mich etwas, wo ich zur Identifizierung der Situation, der Potenziale, aber auch das Netzwerk Potential super nutzen kann. Und das haben wir so eingeführt unsere Lösung, dass man da pro Anwender im Monat verschiedene Abrufe kostenfrei haben und dann mit dem kleinen Obolus, wenn es dann richtig viel wird. Und ja, also das andere ist natürlich auch ich bin immer noch total gerne unterwegs. Also ich teste dann gern Auto fahren, Zugfahren, Gastronomie, die mobilen Lösung. Ich kann von überall arbeiten, Web-Zugriff, Mobiler Zugriff, das sind so Themen, die wir da mitbringen und da brauche ich Unterstützung. Und da haben wir unsere digitalen Assistenten deutlich ausgebaut nochmal, wo man auch sagen, wir sprechen hier ja auch sehr langsam über AIA, also Artificial Intelligence Assistenten und das sind so Aspekte, die ich einfach wirklich sage, das hilft dem Anwender das Mailing Assistent, das hilft dem Anwender die Verkaufschance, das Buyingcenter und all diese Themen, die gehören für mich dazu. Und in meiner Rolle bin ich ein Fan von Cockpits, Visualisierung von den ganzen Themen. Wie sieht es im Service aus? Wie sieht es im Vertrieb aus? Wie sieht es beim Projektteam aus? Das sind so Themen, die ich habe und von daher ist es so ein ganzer Blumenstrauß davon. Und das Schöne daran ist, dass ich immer mal wieder sehe, dass jeder Kunde ja anders ist. Wir kommen vom STANDARD. Man kann es sehr einfach konfigurieren, diese Updates Sicherheit mitgegeben. Aber ich als Kunde kann mir auswählen, was für mich das Passende ist, was ich gerade hier benötige und wo ich den Fokus lege. Und Diese Flexibilität, die gehört für mich zu diesen Highlights im Bereich der Anpassungen und der Konfiguration.

Georg Blum

Also ich muss euch beide jetzt mal extrem loben. Ihr habt zwar aus meiner Sicht gerade alle Sachen beschrieben, die irgendwo unter dem Buzzword Customer Experience oder User Experience laufen, aber ihr habt es nicht genutzt. Von daher finde ich es auch schon mal sehr lobenswert, dass man mal ausnahmsweise die Häkchen nicht machen musste. Das finde ich klasse. Ich denke auch nochmal, was Andreas vorhin gesagt hat mit der Creditreform Geschichte, dass man eben Adressdaten- Qualifizierung, -Einschätzung wen habe ich da vor mir? Ist das jetzt ein Kunde, wo ich Zahlungsmodalitäten vielleicht ein bisschen anders anpassen muss. Also insofern das zeigt für mich schon extrem, dass das quasi das Thema Information eine ganz, ganz wichtige Rolle spielt und auch die Verfügbarkeit Marcus, du hast Dashboard genannt, oder Cockpit. Ich selber bin ja im BI-Feld, damals hat man es anders genannt Database Marketing, aber ich bin im BI-Umfeld aufgewachsen und quasi auch bei Yves Rocher und Thema BI habe ich auch so das Gefühl wird immer wichtiger. Aber vor allem die Integration ins CRM ist aus meiner Sicht glaube ich wichtig. Also nicht als isoliertes Daten-Silo im Sinne von ich analysiere mal und überlege, wie ich es dann vielleicht in Automation übertragen kann oder wie ich es ins CRM übertragen kann bei Kampagnen wie ist da bei euch im Moment? Die die Fragestellung gelöst Wie kann man BI auf Cursor oder wie kann man BI auf CAS integrieren?

Marcus Bär

Andreas willst du zuerst? Also ich find das Thema BI sehr spannend. Also so eine Überschrift, die wie bei Marketing Automation von bis geht. Also was wir standardmäßig mitbringen sind typische Reports im Cockpit und Dashboards. Das ist etwas ich kann meine Ad hoc Auswertung machen. Ich kann auch schauen, wie war es in der Vergangenheit? Wo sind meine Prognosen? Und das auf Knopfdruck. Und das hilft den Unternehmen gerade im Mittelstand extrem weiter. So dieses Bild zu haben und auch zu wissen wo gehe ich jetzt ran? Und das nächste ist es gibt natürlich noch Tools, die können hier vielleicht einfach nochmal mehr. Also typische BI Systeme. Da gibt es auch die Möglichkeit sowas zu integrieren. Heutzutage total einfach mit Webapps und, sodass ich wirklich in der CRM-Oberfläche die Möglichkeiten habe. In aller Regel nutzen in den Unternehmen BI Lösungen eher weniger. Die Reports, die Cockpits, die wollen die meisten sehen. Oder die Differenzierung, die ich hier habe von der BI ist etwas, wo ich sage, holt man sich eine Anbindung, eine Integration. Aber Report kommt als STANDARD bei uns mit.

Andreas Lange

Also von der Cursor-Seite her, kann ich da nur sagen, bin ich sehr nah bei Marcus und CAS, weil wir eine ähnliche Vorgehensweise haben. Also zum einen ich würde immer unterscheiden, was das Thema Reporting angeht und BI angeht, gibt es zwei Aspekte Das eine ist tatsächlich für den Anwender den Fokus zu haben. Und da arbeiten wir eben genau mit diesen standardisierten Dashboards, die benutzergruppenspezifisch ausgelegt sind, die dann aber immer noch so ein Stück weit individualisiert werden können, die dann wirklich den Anwender in seinem Tagesgeschäft unterstützen, der Kennzahlen Reporting, die er benötigt, um da optimiert arbeiten zu können. Und der zweite Aspekt ist dann halt, wenn es darum geht, unterschiedliche Datentöpfen auszuwerten, weil unsere Dashboards primär erst mal darauf abzielen, die vom System vorhandenen CRM-System vorhandenen Daten auszuwerten. Wenn man aber mehrere Datentöpfe halt anzapfen muss, dann kommt meistens ein BI zum Einsatz und da stellen wir natürlich auch die Informationen über die entsprechenden Schnittstellen Technologien zur Verfügung. Und man hat aber dennoch die Möglichkeit auch im CRM-System über die Funktionalitäten WebView Technologie die Spots aus BI im CRM anzuzeigen, also der Anwender muss unbedingt die Applikation wechseln. Wie gesagt, es sind nur zwei unterschiedliche Anwendungsbereiche. Wie gesagt, der klassische CRM-Anwender oder die Anwenderin, die dann halt Dashboards für ihr Tagesgeschäft nutzt und diejenigen, die dann halt wirklich in die Analyse Thematik einsteigen und dann mehr rausholen wollen. Und da haben wir eben den Ansatz. STANDARD Wenn der STANDARD nicht reicht, integrieren wir.

Teil 4: Fortsetzung Integration von Business Intelligence, Integration von ERP
Georg Blum

Aber ihr habt beidem es gibt ja Unmengen an BI Tools, aber ihr habt beide in euren Systemen. Ich sage mal wahrscheinlich präferierte Partnerschaften, aber ansonsten seid ihr trotzdem offen auch für andere Tools, weil am Ende manchmal. Manchmal trifft man ja auf Kunden, die haben schon ein BI Tool seit 20 Jahren, die wollen es nicht ablösen. Ist aber nicht euer präferierte Partner, aber man integriert es ja trotzdem entsprechend. Das ist glaube ich völlig normal sowas

Marcus Bär

Ja, ich glaube, wichtig ist die Message und das habe ich vom Andreas auch gehört. Wir bringen vom STANDARD, von unseren Produkten schon ganz, ganz viel mit. Grundsätzlich kann man es erweitern, integrieren. Und da ist glaube ich auch eines ganz wichtig, dass der Kunde auch die Wahlfreiheit hat, da und woanders auch wiederum zu sagen Ich habe schon eine Lösung, die möchte ich hier integriert haben oder ich such mir gerade was aus. Und das ist etwas, was wir, glaube ich ganz gut. Ich denke beide gemeinsam auch anbieten können. Und von daher diese Freiheit ist ganz elementar, dass gleiche ist mit ERP Lösung ich will ja auch nicht sagen, du musst mit uns immer genau diese ERP Lösung haben. Klar gibt es manche, die vielleicht wieder mehr oder weniger integriert sind. Es kommt drauf an, aber als Kunde will ich doch genau die Lösung raussuchen, die jetzt für mich passend ist. Das ist ein Unterschied, ob ich im Energiebereich unterwegs bin, in der Produktion oder in dem Fall bei meiner Kanzlei. Das sind entsprechend unterschiedlicher Ansprüche. Und trotzdem will ich doch die Möglichkeit haben, auch wenn ich später mal wechsle, ein tolles CRM anzubinden. Und das über einfach über STANDARD Möglichkeiten, wobei hier auch entsprechende Frameworks haben.

Georg Blum

Ich habe vor ein paar Jahren provokant gesagt Warum ist überhaupt CRM entstanden, weil letztendlich eine ERP Software meistens nicht diese Kundenorientierung mit reingebracht hat. Das ist sozusagen der Grund, warum es heute das Thema überhaupt gibt. Von daher bin ich auch ehrlich. Wenn ich die letzten 10 15 Jahre zurück betrachte, hat sich eigentlich eins gezeigt Die CRM-Anbieter sind oft die innovativeren, weil sie letztendlich die Dinge, die den Kunden, aber auch den User betreffen, versuchen zu lösen. Mal klappt es besser, mal klappt es weniger gut, aber in der Regel ist das die die Intention eines Softwareherstellers oder Implementierer. Und Stichwort ERP letztendlich dann doch am Ende dieses etwas trägere, vielleicht etwas standardisierter Produkt ein bisschen aufzupimpen und zu sagen Okay, die Kalkulation findet vielleicht noch im SAP statt. Aber Andreas, du hast gesagt, ich bleibe trotzdem im CRM und greife quasi aus der aus der Oberfläche auf das ERP zu und Kandidaten dann im CRM weiterverwenden und kann Angebot, was ich kalkuliert habe, vielleicht schick machen. Ich kann es dann verschicken, oder? Das ist doch eigentlich der Wohlfühl Charakter heute von dieser integrierten Lösung, oder?

Andreas Lange

Also das sehe ich genauso. Und ein Beispiel jetzt auch wieder aus unserem Kernmarkt. Wir gehen immer mehr dazu über, auch klassische Prozesse, die in einem ERP verankert waren, die ein bisschen was mit CRM zu tun hatten, nach vorne zu verlagern. Wir entwickeln STANDARD B2C Prozess-Templates, die dann halt so den kleinsten gemeinsamen Nenner aus vielen Kunden Projekten in einem Basis Template vereinbaren. Und aufgrund der Tatsache, dass wir halt die Konnektoren zu den unterschiedlichsten Abrechnungssystem haben, die auch noch nicht verbreitet sind, hat der Kunde eigentlich auch die Flexibilität, nach diesem Best of Breed Ansatz zu gehen. Ich habe praktisch hier im CRM ein Prozess, der funktioniert und hintenraus welches Abrechnungssystem dann dort positioniert wird, bin ich noch nicht so ganz festgefahren. Ich kann da flexibel agieren und gerade im Bereich der Energiewirtschaft wird es gerade ganz heiß diskutiert werden. Halt durch die Informationen von ISU, was den Lebenszyklus angeht und die Verfügbarkeit des Produkts. Viele Unternehmen da nach Alternativen suchen. Und dann spielt das Thema CRM auf einmal eine wichtige Rolle. Wenn man halt sagt Ich habe hier einen Kunden Service Prozess, der funktioniert im CRM standardisiert und das Abrechnungssystem, welches dahinter hängt, kann ausgetauscht werden.

Marcus Bär

Ich finde es spannend, dass der Georg gesagt hat, die Innovativeren, also Ich fühle mich irgendwo auch geehrt. Ich glaube, ein relevanter Punkt auch noch mal ist, dass bei CRM heißt, ja Customer-Relationship-Management oder Kundenbeziehungsmanagement. Wir machen ja mehr. Es geht ja ganz oft auf das Thema XRM. Also es gibt Kunden, Partner, Lieferanten, Interessenten, Mitarbeiter, Mitgestaltende und viel, viel mehr. Und ich glaube, dass das Thema bei uns jetzt ganz auf den Beziehungen, Beziehungs-Management da ist, irgendwo die Emotionalität auch wiederum drin. Und beim ERP geht es natürlich auch oder bei der Kern- Kreditor, Debitor ist ein anderer Blick und eine andere Dynamik, manchmal und auch andere Aufgaben. Ich glaube Wir dürfen manchmal im CRM auch freier sein und bei uns beginnts ja auch hier wiederum ganz früh bei der Anbahnung und wir mit unseren Bereichen. Wir machen ja auch im Bereich Konfiguration. Wir haben ja auch eine Konfigurations-Lösung für den Mittelstand und für große Unternehmen. Diese Integration ins CRM ist bei uns ja auch ein Thema, was wir hier im Hause haben, mit oder ohne kannst du auch entscheiden, aber wir können vorher halt schon beginnen und dann gibt es einen Entscheidungsprozess und dann sind die Daten als Debitor drüben. Aber vorher habe ich schon die Information der Konfiguration, der Lieferfähigkeiten, alles Mögliche vielleicht im CRM. Lizenztechnisch immer ganz korrekt finde ich auch wichtig in beide Richtungen, dass man da trotzdem auf solche Spielregeln achtet. Aber hier geht es ja um Ergonomie für den Anwender. Also Du hast Customer Experience genannt. Ich meine aber auch diese Anwendungserfahrung und diese User Experience ist ganz wichtig, weil wenn ich kein Spaß dran hab und das ist heute ganz wichtig heutzutage. Wenn ich zu einem Unternehmen kommen würde und ich hätte kein CRM. Ich mach das hier jetzt schon ein paar Jahre. Wie soll ich da meine Arbeit machen?

Teil 5: Ein gutes CRM hilft auch, die Einlernphase (Onboarding) eines neuen Mitarbeiters deutlich zu verkürzen
Georg Blum

Das Spannende ist wir haben gerade einen Kunden, das sind so sechs Milliarden Unternehmen, der hat, der Projektleiter das ist der Key Account und weltweit Key Account Verantwortlicher, der hat gesagt mit diesem Projekt erwartet er auch, dass diese sogenannte Einlernphase in ihr Geschäft, wenn neue Mitarbeiter kommen, dass die dann auch deutlich verkürzt wird. Heute musste der neue Mitarbeiter sich da und da und da und da und da und irgendwo entsprechend Daten zusammensammeln. Wenn diese Firma dann auf ein CRM umgestellt hat, dann ist dieses Daten suchen nicht mehr da. Die Informationen sind sowieso schon besser aufbereitet, vorbereitet, als er erwartet, dass diese Einarbeitungszeit sich locker um die Hälfte reduziert. Das ist glaube ich durchaus realistisch.

Marcus Bär

Definitiv. Also bei uns bei den Projekten, es gehen auch unsere Partner immer mit. Ist es doch schön, wenn auch so eine Art Kundenbeziehung Handbuch entsteht. Wie wichtig ist mir der Kunde? Was ist meine Aufgabe damit? Und das kannst du auch im Rahmen der Einführung, sind ganz einfache Fragen Immer mehr runterschreiben da kommt ein neuer Mitgestaltender, neue Mitgestaltende. Und da sag ich schau mal da rein, da habe ich das und da hast du noch entsprechende Einweisung wie das System benutzt. Am besten ist noch sehr intuitiv. Ich meine, da hast du schon die Begeisterung am Anfang, dass du da irgendwo gekommen bist. Wo du sagst Mensch, da bin ich auch als Arbeitnehmer habe ich da auch einen Wert. Und darum geht es ja, wenn man über Quellen, um auch dieses Buzzwort auch mal genannt zu haben sprechen. Das ist. Es geht darum, die besten Leute zu gewinnen und zu halten. Und dazu muss ich auch sagen Wie kannst du deine Arbeit am besten machen? Wie kannst du deine Potenziale im Sinne auch, dass du das bei deinen Kunden generieren kannst, bestmöglich auch entfalten?

Andreas Lange

Übrigens auch ein Trend, den wir in der Applikation jetzt forciert in den Fokus rücken, ist das Thema Onboarding von neuen Anwendern in der Applikation. Also ich sage mal, die Zeiten von Handbuch sind nicht mehr ganz zeitgemäß, glaube ich. Und auch die neuen Mitarbeiter, die ins Unternehmen kommen, die die lesen sich nicht mehr durch irgendwie einen Leitfaden unbedingt durch, sondern die wollen in der Applikation mitgenommen werden. Und da ist unser Entwicklungsteam dran. Eben genau solche Onboarding Prozesse, wo man dann auch solche Lessons learned Effekte und das hast du toll gemacht und super, das hat geklappt irgendwie in die Applikation mit einbindet, um die Begeisterung letztendlich für die Anwender zu schaffen, weil ich sage immer so ein CRM, der Erfolg eines CRM Projekts, der wird nicht durch die Applikation gemacht, sondern primär durch die Menschen, die damit arbeiten und die Menschen, die das Projekt zum Erfolg führen, weil die Funktionalitäten sind bei CAS, bei Cursor, bei anderen wahrscheinlich ähnlich. Aber wie gesagt, zum Schluss sind es die Menschen, die damit arbeiten und die muss man zu Fans machen, damit die gerne damit arbeiten.

Georg Blum

Also ich vergleiche das gerade. Mir kam dieser Punkt auf. Ich muss demnächst mal wieder zum Friseur und ich weiß, dass fast jeder Friseur hat sein eigenes Werkzeug, also seine eigenen Scheren. Und wenn ich von Friseur, wenn ich meinen Job wechsle, nehme ich auch mein Werkzeug mit und das ist natürlich CRM-Software nicht möglich. Da ist es cool, wenn ich dann in eine neue Firma komme, und sagen Hey, da ist diese Onboarding Phase, um diesen Begriff zu nennen oder die Einlernphase ist cool, weil die Software mich schon dabei unterstützt. Ich kriege auch gleich von Anfang mit, wie die Prozesse laufen. Ich werde also quasi auch geführt und das ist natürlich auch eines meiner Lieblingsthemen, das quasi CRM-Software dann super funktioniert. Andreas und Marcus ich ihr beide diese Vorlage gegeben, wenn Schulung und Training entsprechend begleitend dazu existieren. Das ist glaube ich ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Und ihr habt ja beide gesagt, dass das ist, mittlerweile dieses Handbuch vergessen wir jetzt mittlerweile locker und sagen es ist irgendwie über Videos, über E-Learning etc. abgebildet und kann auch quasi im Homeoffice locker durchgeführt werden. Sehr schön.

Teil 6: SAP-Integration
Georg Blum

Bevor wir in den letzten größeren Part einsteigen, hätte ich noch zwei oder eine Hauptfrage. Ich habe gestern mal mit SAP telefoniert, mit auch einem durchaus euch bekannten Kollegen, der gesagt hat naja eines unserer großen Aufgaben ist im Moment auch, diesen Switch von diesen alten SAP-Anwendungen auf Hana zu begleiten. Es ist letztendlich ja eure Aufgabe. Auch ihr habt Kunden, die haben diese vermeintlich alte SAP-Landschaft, aber switchen gerade. Wie geht ihr damit um, dass der Kunde, der diesen Change-Prozess von SAP in Anführungszeichen alt in neu gerade durchführt, was muss man als CRM-Hersteller in der Hinsicht beachten oder machen? Oder was muss der Kunde auch in diesem Fall mit euch zusammen beachten und machen?

Andreas Lange

Also gut, von unserer Seite her kann ich wirklich sagen, wir haben viele Kunden, die halt auf den SAP-Lösungen aufsetzen, von daher gibt es ja auch STANDARD Konnektoren, die dann halt auf die entsprechenden Versionen ausgeprägt sind. Und wir müssen und wir werden natürlich auch diese Hana Thematik dann entsprechend mit unterstützen. Und wir haben schon zum Beispiel unser STANDARD Download Connector ist schon Hana funktionsfähig, das ist schon sichergestellt und die Onlinetechnologien, um die Systeme zu koppeln, werden in der Regel über Webservices abgebildet. Und mit diesen Technologien sind wir eigentlich permanent dran, da die Integration dann halt entsprechend mit herzustellen. Also für unsere Kunden ist es jetzt mal, bietet Cursor schon die Sicherheit, dass auch wenn sie auf den Hana Systemwechsel natürlich dann nicht Plug and Play, da ist schon ein bisschen Spezifikation und Projektmanagement erforderlich, um das umzustellen. Aber wir sind dafür gewappnet und haben das bei uns ganz klar im Fokus. Wir müssen unbedingt Lösungen bieten.

Marcus Bär

Denn meistens ist das Projekt ja auf Kundenseite mit anderen Rahmen nochmal versehen. Und da gehört es einfach dazu, dass wir den Blick auch Richtung CRM und den Abgleich wiederum herstellt und wir ähnlich wie hier bei den Kollegen. Wir sind dafür da, dass man im Prinzip aktuelle Schnittstellen hat, Frameworks, wo man sagt, Okay, da kann ich das mitgestalten, mitwachsen. Wichtig ist, dass man, wenn ich den Fehler an Kunden jetzt aussprechen würde, dass man früh genug diese Aspekte mit berücksichtigt bei der Projektplanung und vielleicht auch die Chancen nutzt, manchmal auch zu überlegen, was man in den Prozessen besser machen könnte. Einfach sagt Okay, muss das noch sein? Macht es so Sinn oder geben die neuen Möglichkeiten über die Schnittstelle, vielleicht geben auch, die neuen Techniken auch neue Möglichkeiten mit. Das wäre so ein Punkt, wo ich sage, also alle paar Jahre mal zu hinterfragen, wie heißt so schön neudeutsch heißt ja Re-Engineering. Aber grundsätzlich, wenn jemand sagt das machen wir schon immer so, dann muss das so. Das wichtigste ist, machen wir schon immer so, das haben wir schon immer so gemacht. Das sind die Reflexe wo sofort jemand sagen Okay, da muss ich reinschauen, da muss das Lämpchen sein.

Andreas Lange

Ja, ich finde es mit der Projektplanung ganz wichtig, weil das ist auch eine unserer zentralen Fragestellungen, wenn es um Einführungs-Projekte geht, gibt es den Projektbeeinflussende Parameter im Umfeld, die unser Projekt tangieren, weil manchmal hat man das gar nicht so auf der Agenda. Dann startet man euphorisch mit einem abgestimmten Projektplan und auf einmal kommt irgendwo hinten ein Fähnchen hoch, ja, Moment, wir lösen hier gerade noch das und das System ab. Und die Neueinführung und die Schnittstelle, die angedacht habe, die können wir gar nicht so umsetzen, weil das macht gar keinen Sinn. Und wirklich sich auch diesem Thema im Vorfeld zu widmen, um die Projektrisiken zu identifizieren und frühzeitig in der Kommunikation mit dem Kunden auch transparent zu machen ich glaube, das ist auch ein wichtiger Aspekt. Ja, ja.

Teil 7: CRM und eCommerce
Georg Blum

Vorletzter Punkt Ich habe neulich mit sehr hin und her gerissen eine Studie von Omikron gelesen, die haben eine Umfrage gemacht, wo es gefragt wurde, wie viel. Und es wurde gefragt habt ihr euer CRM mit E-Commerce verknüpft? Das war sozusagen die Kernfrage von denen. Und ich gebe zu, ich war durchaus überrascht, dass nur 17 Prozent gesagt haben, sie haben ihr E-Commerce System mit dem CRM direkt verknüpft. Ich habe sofort gedacht Meine Güte, da werden Riesenchancen vergeben. Wie geht ihr damit um? Wie schafft ihr es, eure Kunden nahezubringen? Oder habt ihr es auch schon nahegebracht, das CRM und E-Commerce viel enger verzahnt werden müssen? Also jetzt nicht nur organisatorisch, sondern eben auch technisch in diesem Fall. Das ist eine Riesenchance. Personalisierung, Individualisierung, bessere Angebotsformen, andere Preise etc. Man kann ja dann wirklich tolle Sachen machen, vor allem auch in Echtzeit. Was ist also eure Meinung oder auch eure Empfehlung, dass diese 17 Prozent, wenn wir uns vielleicht in einem halben Jahr wieder hören, vielleicht 24/ 25 Prozent schonmal geworden sind?

Marcus Bär

Es ist also, manche Fragen sind schwierig Georg und manche Antworten darauf. Also ich glaube, das erste, was man machen sollte, man sollte sich diese Zielgruppe anschauen, weil ich glaube, also das ist eine Mischung der Zielgruppe. Es war eine sehr spannende Studie übrigens, ich habe mir die ja auch genau angeschaut, aber B2B oder BTC? Also das könnte so das erste Thema sein wiederum und gleichzeitig haben wir vorhin über die Integrationsfähigkeit, über Marketing Automation etc. gesprochen. Also bei uns ist natürlich ein sehr starker Fokus im B2B-Bereich. Und da braucht nicht jeder eine E-Commerce Lösung, oder ich habe die mit einem Shop in Anführungszeichen ERP Lösung mit und da habe ich darüber die Verbindung. Ob ich dann explizit nochmal sage ich habe diese Verbindung hier, weiß ich gar nicht, aber das sind so die die ersten Aspekte. Ansonsten, wenn man über die Projekt- Vorgehensweise sprechen, das war so der erste Punkt, wo ich immer wieder sage, ist ich brauche ein Big Picture. Also wo möchte ich hingehen? Wir nehmen die großen Punkte auf und sagt Wo will ich in einem Jahr, in zwei Jahren sein und dann breche ich es runter. Und dann gehört halt dazu die Offenheit der Schnittstellen. Ich glaube schon, dass es vielleicht mehr gibt, die Anbindungen haben. Die Frage ist nur, wie tief die Integration ist. Und ja, mich hat auch erstaunt, dass die Anzahl gering ist. Ich glaube aber auch, es kommt darauf an, in welchem Markt man unterwegs ist. Also im B2B- Bereich ist es glaube ich weniger. Ändert sich natürlich auch. Also ich meine, es gibt auch Unternehmen, die verkaufen B2B über den entsprechenden Shop. Da ist aber eine andere Situation. Ich weiß, aber auch gerade, wenn du eine Zielgruppe, kleine Unternehmen, vielleicht kleine Handelsunternehmen ansprichst, da ist ja manchmal auch die Digitalisierung der Kasse gerade ein großes Thema. Da ist noch gar keine Warenwirtschaft in dem Sinne tatsächlich da. Also wir sprechen da über, dass das Cro, das kriege ich denn in dem Segment Handelsunternehmen, also Einzelhandel mit. Da haben wir schon einen Digitalisierungsbedarf noch.

Andreas Lange

Also in unseren Projekten war tatsächlich die E-Commerce Anbindung jetzt nicht so im Fokus. In der Vergangenheit war es natürlich schon immer mehr gekommen, ist die Portal Integration insgesamt, also ein Kundenservice Portal entsprechend zu fokussieren, was bidirektional die Informationen mit einem CRM-System austauscht, das da lag, so der Schwerpunkt in unseren Projekten und das ist aus meiner Sicht nicht mehr voneinander zu trennen. Wir haben auch mit einem Partner eine einen Kunden Portal Lösung entsprechend mitetabliert, so dass wir sagen, hier haben wir abgestimmte Integration, die technologisch aufeinander aufbauen und funktionieren. Aber auch da muss man sagen, wenn jetzt ein Kunde schon ein Portal hat, dann hat man über die entsprechenden Integrations-Technologien die Möglichkeit die Applikationen dort einzubinden.

Georg Blum

Gut, aber letztendlich habt ihr dann aber auch die Chance oder euer Kunde hatte die Chance dann aus CRM und diesem Service Portal Daten, dann Individualisierung, Personalisierung zu machen oder Vorschlag für eine andere Art von Abonnement im Vertrag oder entsprechend neudeutsch Subscription Management, Abrechnungsveränderungen zu machen. Das ist ja quasi das Salz in der Suppe. Dann entsprechend

Andreas Lange

Wir haben heute schon im CRM-System halt die next best Actions, wo dann halt auf Basis von bestimmten Informationen der Serviceberater natürlich dann Hinweis bekommt, das und das könnt ihr jetzt entsprechend mit anbieten. Und das kann man natürlich dann auch über die Technologie im Portal bereitstellen, ohne dass da jetzt was ein anderer tun muss.

Teil 8: Ausblick
Georg Blum

Gut, kommen wir zum Schluss Richtung Ausblick. Ich nehme mal die die Brücke oder ich lege die Brücke mal folgendermaßen aus. Ich habe vor paar Wochen einen Artikel geschrieben über das Interview, was Marc Benioff mit der YahooFinance gehalten hat oder bzw. Mit ihm gehalten hat. Und da hat er ausgegeben Slack first. Es heißt so ich sage ein wenig Worten. Er möchte, dass natürlich sein Produkt Struktur innerhalb von der Salesforce Produktgruppe rund um Slack gestrickt wird. Das heißt aber auch in seinen Worten, dass die Firma selbst sich organisatorisch auf dieses Thema Kollaboration viel stärker ausrichtet. Quasi hat er damit so ein bisschen die Roadmap vorgegeben.  Wie ist da eure Meinung? Habt ihr eine Meinung zu dieser Slack First Strategie bzw. wie ist da eure eigene Roadmap für Cursor, für CAS? In welche Richtung entwickelt ihr euch da weiter?

Andreas Lange

Also für uns ist wichtig, dass wir da eine bestimmte Offenheit halt nach wie vor haben, dass wir uns nicht nur auf ein Produkt konzentrieren. Wir haben jetzt sagen wir mal auf aufgrund der Verbreitung mit Teams gestartet. Aber wir sind auch schon im Gespräch mit anderen Collaboration Tools Anbietern, wo wir das entsprechend mit aufgreifen. Was ganz interessant ist natürlich die Informationstransparenz innerhalb des CRM-Systems ist, ist eine wichtige Komponente, die auch wieder auf die Akzeptanz der Anwender einzahlt. Und da haben wir schon auch im System selber Funktionalitäten eingebaut, die das unterstützen. Zum Beispiel so ein Kommentar und Aktivitäten Kacheln mit der man dann halt Chat Funktionalitäten und andere Möglichkeiten um einen bestimmten Datensatz herum stattfinden können. Und da orientiert man sich daran. Aber was jetzt sagen wir mal die, die die Technologie angeht, werden wir nicht das komplett funktional abbilden, sondern da werden wir dann halt auch auf die entsprechende Integration von anderen Tools abzielen. Ich weiß nicht, wie ist es bei euch Marcus?

Marcus Bär

Also ich habe es gerade überlegt, über den Marketingbegleiter zu sprechen, ist aber so ein Thema. Wir haben jetzt, ich weiß gar nicht, es war schon nicht wenig Geld, das man da ausgegeben hat. Ich glaube fast 28 Milliarden Dollar, 28 Milliarden Dollar, glaube ich, da muss ich mich in den Mittelpunkt stellen. Also wenn ich das Geld ausgebe, ich will so paar Punkte mal aufgreifen. Also für uns. Der Andreas hat einiges gesagt, das kann ich einfach bestätigen. Du musst schauen, welche Möglichkeiten du heute hast und da bieten wir auch schon ganz, ganz viel, wo ich sag das unterstützen Anwender, unterstützt es so als Stream, als Notizen dazu, Zeitstempel. Ich kann das alles verfolgen. Das ist das eine. Das andere ist die Offenheit, da ist Teams ein Beispiel aber viele sagen ich will mit Zoom Arbeiten, ich will mit und, und, und arbeiten. Das ist so ein Punkt, wo ich sagen würde diese Offenheit jetzt in den Mittelpunkt stellen und der nächste für uns, weil man da natürlich auch so einen Blick nach vorne hat, ist ein Thema.

Marcus Bär

Da arbeiten wir schon dran. Das wird bei uns auch so eins der nächsten großen Aspekte so unser We- Network, ein Digital souveräne eine Plattform in dem Sinne sozialer Kanal, wo man auch sagt Mensch, da kann ich zu Kunden kommunizieren, da kann ich untereinander kommunizieren, da kann ich richtige Channels wiederum machen. Und das ist etwas, wo ich sage, Somit sind wir breit aufgestellt. Ich kann das direkt aus dem Hause CAS machen, als digital souveränes Portal in meinen Produkten integriert. Ich kann das für meinen Kunden anbieten. Ich kann viel, viel mehr noch machen. Aber ich habe auch die Freiheit, wenn ich jetzt auf Teams setze bisschen andere Richtung oder Zoom, dass ich dieses nutzen kann. Und ich glaube, das ist so ein grundsätzlicher Aspekt, dass wir da schaut Mensch, was, was ist für unsere Kunden das Wichtigste und nicht, was die anderen machen, nur weil die jetzt in diese Richtung sich ganz klar fokussieren und positionieren, finde ich immer wichtig, die Breite auch zu haben. Natürlich hier und da auch die Tiefe. Aber du hast vorhin auch eins gesagt Man muss sich manchmal auch entscheiden, in welche Richtung man geht. Und ich glaube, wichtig ist, mit einem Kunden auch da nahe dran zu sein und zu sagen Okay, das ist jetzt unsere Entscheidung, wir gehen hier hin. Du hast aber gleichzeitig die Offenheit hier und ich glaube, da sind wir auch als Anbieter hier in Deutschland ganz gut aufgestellt. Und ich glaube, ich finde es immer wichtig, auch zu wissen, wo meine Daten sind, wer Zugriff darauf hat. Das zur DSGVO konform. Da leben wir doch in Europa ein bisschen in andere Werte aus meiner Sicht. Und da würde ich immer als Unternehmen auch noch drauf schauen. Deswegen vieles abgebildet mit unserem We-Network neues Portal, also neue Plattformen in die Richtung haben glaube ich da ganz gut passende Antwort für unsere Kunden.

Georg Blum

Super! Ich glaube für mich war das ist wirklich eine ganz erfrischende Diskussion mit euch beiden, weil wir haben einen schönen Streifzug durch viele Schwerpunkte geschafft, auch noch ein paar Sachen aufgenommen, die wir gar nicht vorbereitet hatten. Insofern finde ich das sowieso immer sehr spannend mit euch zu diskutieren. Herzlichen Dank an meiner Stelle ich sage jetzt einfach mal, wenn ihr noch ein Schlusswort habt, gerne einfach nur mal an die Hörer an die Zuschauer sagen und ansonsten sage ich schon mal vorab ein erstes Dankeschön an dich, Andreas und ein zweites an dich Marcus, dass ihr euch, da diese dreiviertel Stunde bereit erklärt habt, dieses Interview mitzumachen. Ich sage jetzt mal, Andreas, hast du als erster noch ein Schlusswort von deiner Seite?

Andreas Lange

Also erstmal Georg. Vielen Dank, dass du mich zu dem Interview eingeladen hast. Jetzt rate mal in Zeiten nach wegen der Pandemie, die die Präsenz Veranstaltungen fangen ja so langsam wieder an, dass man auch wieder vor Ort gehen kann. Aber grad die Möglichkeit jetzt hier, dass in so einem kleinen Kreis und dann Öffentlichkeit bereitzustellen ist, finde ich eine gute Vorgehensweise. Tatsächlich. Wir freuen uns auf unseren CRM-Kongress am 8. und 9. September am Standort in Gießen ist tatsächlich eine Präsenz Veranstaltung mit einem Hybridformat. Sicher ist sicher. Da werden natürlich viele Innovationen vorgestellt. Mike Partner aus unserem Partner Management stellen dort die Lösung vor. Und ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere auf Basis dieses Interviews Interesse gefunden hat und sagt Mensch, das schaue ich mir mal vor Ort an oder online oder kommt auf uns zu.

Georg Blum

Den Link zur Anmeldung packen wir mit rein in den Artikel

Marcus Bär

Sehr schön also auch ganz lieben Dank Georg, aber auch gerade an dich Andreas, dass wir so offen hier sprechen können das hat jetzt richtig Spaß gemacht, auch über diese Impulse mitzunehmen und auch zu leben. Zu erkennen, dass es auch ähnlich und irgendwie auch sympathisch ist, dass man auch Marktbegleiter sein kann, aber in verschiedenen Segmenten. Und ich glaube, das ist etwas, wo wir hier mit den Standorten hier in Deutschland auch, glaube ich, uns ganz, ganz guttut. Wir haben auch jetzt nächste Veranstaltungen. Bei uns ist im September unser Partner Tag, das ist eher geschlossenen Community. Am 28.10. Werden wir unser CRM/XRM Digital Forum haben. Bis dahin wird man das bei uns auch auf der CAS.de Webseite, ist noch bisschen weiter hin, deswegen der Link noch bisschen später. Ich möchte euch noch einen Impuls, der vielleicht für euch alle gilt, mitnehmen. Ich denke, wenn man jetzt in der Situation ist zu sagen Okay, was kann ich gerade tun, um einen CRM weiterzuentwickeln? Sich einfach mal in die Sicht eines Kunden, eines Interessenten versetzen und einfach mal schauen, sich mal selbst besuchen, sich mal selbst anrufen. Einfach mal so typische Prozesse mal selbst durchzuspielen, das wirkt manchmal auf. Das schadet nie.

Georg Blum

Es wirkt Wunder

Marcus Bär

Es ist immer wieder gut so, wenn man sagt Ich bin ja schon hier unterwegs. Wenn man jetzt an der Überlegung ist, ein CRM einzusetzen, dann finde ich das sollten wir uns auf jeden Fall anschauen. Gemeinsam mit unseren Partnern, glaube ich, können wir ganz gute Lösungen bieten. Gilt natürlich auch für die Cursor. In dem Fall spreche ich jetzt bitte mehr für CAS und ich glaube, eins ist immer wichtig. Man entscheidet ja auch mit Bauch und mit Nase, mit Gefühl. Und es ist wichtig, dass man auf Augenhöhe dem gegenüber hat und dann natürlich die technischen Aspekte Hygiene Faktoren abprüfen. Ich glaube, da bieten wir hier alle sehr, sehr tolle Lösungen und das wäre mein Impuls auch einfach mal Wie ist der Partner gegenüber? Wie passt es menschlich und was ist, wenn es mal nicht läuft? Wen könnte ich dann ansprechen? Und diese Nachhaltigkeit wiederum, ich glaube das können wir alle hier sehr, sehr gut bieten. Und das wäre so mein Impuls noch mal da zu schauen. Wen möchte ich da freuen wir uns über viele Kontakte. Ansonsten mir hat es richtig Spaß gemacht und wünsche allen noch einen schönen Nachmittag Abend, wann auch immer man es anschaut.

Georg Blum

Also ich kann ja da, Marcus das muss ich jetzt so sagen bzw. Andreas, du hast die Vorlage gegeben. Ich sage mal, aufgrund von Sympathiepunkten möchte ich mich nicht zwischen euch entscheiden müssen, ich würde euch beide nehmen, also von daher sage ich herzlichen Dank an euch beide nochmal und vielen Dank und alles Gute.

 

 

 

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