Software-Anwendung

Das Thema Software-Anwendung ist Nutzung für den Nutzen liegt uns besonders am herzen. Weil viele Unternehme investieren viel Geld in eine Software.

Nach erster Euphorie ist die Geschäftsführung meist frustriert, weil die Software nicht den Nutzen bringt, der sich erhofft wurde. Woran liegt das? Das kann viele Gründe haben. Wir haben das Thema in 4 Artikel aufgearbeitet. Gründe sind u.a. z.B.

  • Es fehlt eine unternehmerische Vision, die als Leitbild für die Begründung dient.
  • Verordnen Sie keine Software „von oben herab“,
  • Entlasten Sie von Anfang an Key User von Alltagsaufgaben. Diese sollten vor Projektstart von mindestens 30% ihrer bisherigen Aufgaben entlastet werden.
  • Seien Sie als Führungskraft Vorbild und nutzen Sie die Software selbst.
  • Starten Sie erst, wenn die Daten- und Adressqualität gut bis sehr gut ist.
  • Die Migration der Altdaten in das neue System war unzureichend durchdacht.
  • Eine Software-Einführung blieb für die vom Anwender als wichtig betrachteten Module und Funktionen unvollständig. Sie nützen nur 10% – 20% des Funktionsumfangs.
  • Die Software ist nur partiell in bestimmten Abteilungen eingeführt worden.
  • Es fehlt eine Nutzen-Kommunikation – das Why bzw. wofür? (siehe auch Vision).
  • Die Schulung zum Start für die grundsätzliche Akzeptanz und Starthilfe der einzelnen User fehlt.
  • Planen Sie nach der Software-Einführung ein regelmäßiges Training ein. Wie beim Sport oder der Musik.
  • Die Software muss sich an Ihre Bedürfnisse anpassen und nicht umgekehrt. Standard klingt zwar gut, ist aber meist nicht gut bzw. individuell genug.
  • Durch die Einführung neuer Systeme sollte die Zahl der zur Anwendung kommenden Systeme auf ein Mindestmaß reduziert werden.
  • Achten Sie – passend zum vorherigen Tipp – auf eine vernünftige Outlook-, Lotus-Notes-, Firebird- oder Gmail-Integration.
  • Vereinbaren Sie mit Ihrem Dienstleister eine ausreichende Hilfe im System bzw. eine ausführliche Dokumentation.
  • Vertrauen Sie nicht einfach darauf, dass die Software den Change für Sie regelt. Verändern Sie Ihre Prozessorganisation.
  • Verändern Sie auch die Art Ihre Führung. Kundenmanagement bzw. CRM ist etwas ganz anderes und erfordert neue KPIs.
  • Bevor Sie eine neue Software einführen, sollten Sie „Ballast abwerfen“.
  • Es muss nicht immer ein umfangreiches Lastenheft sein, aber eine Strukturierung vorab nach „Was ist eine Grundvoraussetzung?“, „was nicht?“ sollte schon sein.
  • Zu wenig Power in der Leitung bedeutet zu lange Antwortzeiten (wegen zu wenig Bandbreite/VPN).

Es sind wahrscheinlich noch viel mehr Gründe. Diese sind jedoch schon mal 90% des Erfolgs. Alle Artikel zum Thema finden Sie hier.

Tact.ai Perlentaucher

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