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Die leidige Diskussion um Silo-Mentalität, Mauern oder Bruchstellen innerhalb der CRM-Prozesse

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Wer mit einem Lächeln und gut gelaunt diesen Artikel beginnen möchte, klickt am besten auf Tom Fishburnes Karrikaturen zum Thema Silo.

Unternehmen, die nach Funktionen aufgestellt sind, können per se nicht kundenorientiert agieren. Warum das nicht geht? Ganz einfach, weil die Ziele von einer Abteilung zur nächsten nicht im Einklang sind.

Oder kennen Sie Unternehmen, die:

  • Funktional aufgestellt sind,
  • Vertriebs- und Marketing-Ziele aufeinander abgestimmt sind und diese Ziele
  • den Kundenwert fördern?

Jeder Geschäftsführer, mit dem ich darüber rede, lamentiert über diese Probleme. Nur schlage ich diese Änderung vor, kommen Statements wie:

  • „Das wird aber blutig“,
  • „Was mache ich dann mit meinem Vertriebsleiter (oder Produktmanagement-Leiter)?“,
  • „Wir haben dafür nicht die Kompetenzen an Bord“ und
  • „Ich gebe Ihnen ja recht, aber nicht jetzt“.

So blutig ist das Verändern oft bei Weitem nicht. Wenn wir in Projekten die Mitarbeiter fragen, wie eine Lösung aussehen könnte, schlagen die Mitarbeiter – lustigerweise – ähnliche Ideen vor, wie wir im Kopf haben. Und dazulernen wollen meistens auch fast alle. Es sichert ja letztlich ihren Job.

So schlecht kann diese Denke also nicht sein.

Aus diesem Grund nehme ich das Thema unermüdlich in den Mund oder bringe dazu Zeilen zu Papier. Björn Negelmann von Kongress Media, Veranstalter des MarTech-Kongresses, gab mir die Möglichkeit, erneut in die Kerbe zu hauen. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Ein paar Statements zum „Das Ende der Silos“ und eine kundenorientierte Organisation benötigt Prozess-Geschäftsführer.

Welch gefährliches Wort, Prozess-Geschäftsführer! Das klingt nach Entmachtung. Ich finde Prozess-Eigner klingt so harmlos und hat keine Durchsetzungskraft. Dann lieber „Wasch mir meinen Pelz, aber mache mich nicht nass“?

Also doch besser Prozess-Geschäftsführer! Denn dieser entscheidet „über“ die Funktions-Entscheider. Er, der Prozess-Geschäftsführer, dirigiert den Prozess über Funktions- und Silogrenzen hinweg. Daher benötigt er mehr Entscheidungs-Kompetenzen als der Leiter einer Funktion.

Das ganze Interview ist hier.

https://www.facebook.com/100000013566327/posts/2206877415989356/

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